...mal ganz ehrlich.. wenn man damals auf dem blatt papier seine fantasie hat spielen lassen und man herzhaft zu allen farben griff die einem die stiftesammlung bot, um die landschaft in allen möglichen farben erstrahlen zu lassen, wurde man von den erwachsenen oft nur belächelt für seinen naiven umgang mit der realität. heute wurde ich jedoch überrascht als ich auf meinem heimweg zwei frauen dabei ertappte wie sie genau dies taten - nur ohne farben sondern mit wolle! "guerilla knitting" oder so ähnlich...
plötzlich säumte ein regenbogen die streben einer brücke auf der karl-heine-straße - genau wie damals auf den frühkindlichen wachsmalstiftkritzelblättern.
hah cool! also haben die Wolltanten diese bunten Dinger vor Ort angehäkelt, oder? Und warum Guerilla-knitting? Gegen wen führen Sie denn ihren Kleinkrieg? Gegen die tristen Farben? Muss ich gerade an das Black-White-Castle denken. haha
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